ANIMA*TANTRA News Oktober 2022

Hallo liebe Tantriker und Tantrika, hallo ,

Was mich bewegt…

ist der unfassbare Wahnsinn menschlichen Umgangs, den wir sehenden Auges für uns in Kauf nehmen und dessen Opfer wir doch so naheliegend werden, was der kleiner Text, welchen mir Klaus kürzlich zusendete, ganz treffend wiedergibt:

>>Setzen wir doch die Senioren in die Gefängnisse und die Verbrecher in unsere "Pflegeheime"!
Durch diesen Wechsel hätten unsere alten Leute täglich kostenlosen Zugang zu einer Dusche, zu Arzneimitteln, regelmäßige Zahn- und medizinische Untersuchungen sowie die Möglichkeit zu gesunder Bewegung bei Spaziergängen in einer schönen Außenanlage mit Garten. Sie hätten Anspruch auf Rollstühle usw. und sie würden Geld erhalten, anstatt für ihre Unterbringung Unsummen zu zahlen. Um im Notfall sofort Hilfe zu bekommen, gäbe es eine ständige Video Überwachung. Ihre Betten würden zweimal pro Woche neu überzogen und ihre eigene Wäsche regelmäßig und noch kostenlos gewaschen und gebügelt. Sie hätten alle 20 Minuten Besuch vom Wärter und bekämen Ihre Mahlzeiten direkt ins Zimmer serviert. Sie hätten einen speziellen Raum, um ihre Familie zu empfangen, Zugang zur Bibliothek, zum Gymnastikraum und zum Schwimmbad sowie physischer und psychologischer Therapie und sogar das Recht auf kostenlose Weiterbildung. Auf Antrag wären Schlafanzüge, Schuhe, Pantoffeln und sonstige Hilfsmittel legal und noch kostenlos. Außerdem hätte jede ältere Person Anspruch auf einen eigenen Fernseher, ein Radio sowie auf unbeschränktes Telefonieren. Es gäbe einen Direktorenrat, um etwaige Klagen anzuhören, Wünsche anzubringen. Außerdem hätten die Überwacher einen Verhaltenskodex zu respektieren!
Die Verbrecher hingegen bekämen meist kalte, bestenfalls lauwarme Mahlzeiten in einem großen Speise-Saal, sie wären einsam und ohne Überwachung sich selbst überlassen. Die Lichter gingen um 20Uhr aus, sie hätten Anspruch auf nur ein Bad pro Woche (wenn überhaupt!), sie lebten in einem kleinen Zimmer und zahlten u.U. 3000 €. pro Monat und das ohne Hoffnung, lebend wieder heraus zu kommen!<<

Als ich letzte Woche meine Mama aufgrund der aufwändigen Renovierung ihrer Räumlichkeiten als Übergangslösung in einem Altersheim unterbringen musste, hielt ich das noch für eine recht gute Idee.
Einige Zeit unter gleichaltrigen Menschen in anderen Räumlichkeiten zu leben, mal ein anderes Essen, eine andere Umgebung, neue Kontakte, all das könnte eine Bereicherung sein und die Betreuung durch Fachkräfte erschien mir sinnvoll und beruhigend. Dass so eine Unterbringung auch für eine Verhinderungspflege von wenigen Tagen schon recht teuer ist und sich bei normaler Pflege noch erheblich steigert, das wollte ich daher in Kauf nehmen.

Nach meiner ersten Woche fast täglicher Nachmittagsbesuche in so einer Wohnanstalt ist meine Gutgläubigkeit einem ungläubigen Entsetzen gewichen.
„Heim“ dürfe ich nicht sagen, meinte der Mann am Empfang schon am ersten Tag, das hätte so einen negativen Klang und auch keinesfalls „Station“ zu einem Stockwerk, denn hier gäbe es „Wohneinheiten“. Das klingt einfach besser. Meine Aussage, dass ich mir aber unter „Residenz“ was anderes vorstelle und Schönfärberei noch untertrieben sei, konterte er dass er hierher seine Mutter ja auch auf gar keinen Fall tun würde. Alles nicht sehr vertrauenserweckend...

Einen Fernseher für 17 Tage leihen geht leider nicht heißt es im Haus, ich schleppe also selbst ein Gerät dahin, kaufe einen passenden Wandler, damit der hauseigene Fernseher nicht länger als nötig von uns benutzt werden muss. Telefon ist auch nicht mit im Paket, wer das will muss extra zahlen. Wenigstens funktioniert die Freischaltung rasch, trotz starker Unterbesetzung des Personals. Einweisung in die Technik aber in beiden Fällen komplette Fehlanzeige. Auch der Knopf, mit dem man theoretisch Hilfe holen kann, lag in der Nacht so weit weg, dass er nicht betätigt werden konnte. Bei Not also bitte warten bis morgens jemand kommt - interessant. Ich interveniere, erst dann wird geregelt, dass der Notruf in Reichweite bleibt. „Muss man ja alles erst mal wissen“ bekomme ich erläutert, ebenso ob man die richtige Bettseite für Halbseitenlähmung schon benutze, oder ob da noch Änderungen dran wären.
Und ich Dummi dachte für so etwas sei schließlich der Ärztebericht angefordert worden, der - auch im Zusammenhang mit einem verbal kompetenten, unentmündigten Menschen - doch schnell Klarheit im Pflegegrad 4 bringen könnte.  „Kompetentes Pflegepersonal sei nur vormittags da“ bekomme ich als Info „ nachmittags bis morgens seien es aus Kostengründen Zeitarbeitskräfte einer Leasingfirma - die kennen sich da nicht so gut aus“. Es ist nicht das was ich hören möchte.

Bei meinem nächsten Besuch empfängt mich meine sonst ordentlich gekleidete Mama halbnackt.
Auf meine Frage, warum sie die Hose in der Hand halte, erklärt sie mir, dass noch keiner Zeit gehabt habe sie ihr anzuziehen. Beim Blick auf die Uhr bestätige ich mir, dass der halbe Tag bereits vorüber ist und klingle nach der Pflegerin. Noch immer sitzt Mama in ihrem Zimmer, stets vor dem laufenden Fernseher, dem Babysitter für senile Senioren. Ich packe Wäsche ein und bringe wieder frische mit - perpeduum Mobile - ein Wäscheservice gehört nicht mit zum Programm. Ich bekomme erklärt, dass nur alleine auf den Zimmer gegessen wird wegen Corona. Die große Cafeteria, die so einladend aussieht hat meine Mutter noch nicht von innen gesehen.
Im „Wohneinheitengemeinschaftsraum“ sitzt gar niemand. Personal ist auch keines zu sehen. Der Flur ist so lang, dass ein Rufen selbst mit Gutglück nicht bis ganz nach vorne dringen wird. Mama hatte am Morgen lange geklingelt - auch nach einer Stunde kam noch niemand. Eine einzelne Pflegekraft erklärt mir, dass sie nicht kommen konnte, so lange sie noch bei jemand anderem war, der coronaerkrankt sei. Gehört hatte sie es schon.
Es lebe der Fachkräftemangel, den ich engagierten, immer mehr dezimierten Pflegeengeln nicht vorwerfen kann, denn sie wissen es besser als ich und tragen schwer an der berechtigten Kritik, die sie nicht verschuldet haben.

Bei meinem heutigen Besuch ist die Pforte nicht mehr besetzt, denn es ist bereits 17 Uhr. Ich klingle mehrmals vergeblich bis mir eine Bewohnerin im Rollstuhl in Eigeninitiative aufmacht. Mein üblicher Coronatest wird von niemandem kontrolliert. Mamas Fernsehprogramme sind im Nirvana - sie schaut irgendwas, statt ihrer Lieblingssendung. Während ich Körperpflegemittel auspacke erfahre ich, dass der Coronaalarm nun doch nicht zur Heimabriegelung führt - beruhigend - die Physiotherapeuten werden trotzdem nicht kommen - Mama wird also bis auf Weiteres auf Rehamassnahmen verzichten müssen. Während ich versuche den Fernseher einzuregeln kommt das Abendessen. Für auf Brot oder Brötchen zeigt uns die Dame Lyoner - gerade noch drei Scheiben übrig und der halbe Flur hat nich nichts abbekommen. Wir nehmen die drei Scheiben, denn zur Auswahl hätte es noch abgepackte Streichwurst oder eine kleine Fischkonservendose gegeben, dazu Pfefferminztee.
Auf die Frage nach etwas Gesundem bekommen wir ein Achtel Tomate und ein Achtel roten Paprika neben das Brot. „Ja“ sagt die nette Frau, die das Essen bringt „ sie werde sich morgen eh bei der Heimleitung beschweren - es sei zu wenig Essen - aber was solle oder könne sie jetzt machen...“ Der Mann im Zimmer nebenan bekommt kurz darauf die Streichwurst und hätte gerne was anderes. Mama verschluckt sich an dem etwas trockenen Brot mit der Lyoner und nippt am Pfefferminztee. Niemand ist mehr in Hörweite, der ihr im Notfall helfen könnte. Der Notknopf liegt in 2 Meter Entfernung auf dem Bett, eine unüberwindbare Strecke für einen Rollstuhlfahrer mit Halbseitenlähmung… Der Kaffee schmecke am Nachmittag sehr schlecht erzählt sie, aber wenigstens sei das Stück Kuchen frisch gewesen. „Na dann“ sage ich, „wenigstens etwas bekommt man für sein Geld“. Ich küsse sie und wir lachen. Mir fällt auf, dass im Zimmer keine Bilder an den Wänden hängen - ist ja auch das Gästezimmer - passt.
Mama erzählt, dass ein Freund angerufen hätte, wie es denn so wäre hier und sie teilte ihm mit, dass er die Frage vergessen solle und winkt ab. Ich verstehe sie und verabschiede mich.

Als ich den Flur entlang gehe höre ich die Fernseher aus allen Zimmern. Ich habe Bauchweh an der Magenspitze und hoffe, dass es heute Nacht keine Probleme gibt. So etwas ist normalerweise nicht meine Art und energetischer Blödsinn, es schreit nach einer sofortigen Lösung meiner Bedenken. Ich habe nur keine spontane, denn ich soll am morgen beginnenden Wochenende bis zum Feiertagsmontag Seminar halten und habe die Mama auf meinen Besuch am Dienstag vertröstet. Als ich am Auto bin verspüre ich die jeden Tag wiederkehrende Regung umzudrehen und sie mitzunehmen - aber ich muss es lassen, ich habe daheim keinen Platz für das Pflegebett.

Ich weiß, dass das was ich da erlebe Alltag ist für ganz viele Menschen. Die einen sitzen in Rollstühlen, die Anderen schieben sie. Alle wollen sie das Beste füreinander. Geld muss verdient werden, aber wenn es die Pflegenden offensichtlich nicht sind, die es in Fülle tun, wer ist es dann…? Wir müssen verrückt geworden sein so mit unseren Alten und Kranken umzugehen und dies auch noch normal zu finden. Unsere Gesellschaft ist irgendwie wahnsinnig geworden. Meisterlich stecken wir den Kopf in den Sand - bis ich so alt bin wie meine Mutter wird sich die Zahl der Pflegebedürftigen vervielfacht haben - wollen wir nicht wissen was in 20 Jahren mit uns geschehen wird? Glauben wir nicht nur unsterblich zu sein, sondern auch unverwundbar?
Es ist ein weiter Weg zur Akzeptanz des Todes und offensichtlich ein fast ungangbarer hin zur selbstverständlichen, liebe- und respektvollen Behandlung der alten und hilfebedürftigen Menschen auf ihren letzten Wegen, die gemeinsam und in Freude gegangen werden könnten.

Mama halte durch! Ich hole dich da so schnell als möglich wieder raus! Ich lass mir was einfallen und dann kannst Du wieder dahin wo Du diejenige bist, die Du sein möchtest und wo die alte Katze wieder ihre Sahne bekommt.
Mein geplantes Hausprojekt gegenüber in der Schnellliggasse eins erscheint mir für meine eigene Zuikunft jetzt noch wichtiger als im letzten Jahr. Zuerst ein Seminarraum und einige Zimmer für die Gäste, später die Möglichkeit mit anderen Alten gemeinsam zu wohnen, eine Pflegeperson und jemanden für den Haushalt einzustellen, gemeinsam gut zu essen, zu lachen und Dinge zu tun die Freude machen so lange wir sie noch tun können. Niemanden lange bitten zu müssen um Selbstverständlichkeiten und ein würdiges Altern zum langsamen Loslassen dessen was einmal unser Leben gewesen ist…
Glaubt Ihr es passiert uns nicht? Ich bin mir dessen sicher und bewusst und ich habe bis dahin vielleicht noch 20 Jahre - oder auch weniger, wer weiß das.
Und ich werde bis dahin nicht den Kopf in den Sand stecken, weder für mich, noch bezüglich der anderen. Wir sind eins - wann werden wir das endlich begreifen?
Nicht nur für unsere Umwelt ist es längst fünf vor zwölf - für uns selbst ist es das auch.
Alles Gute Euch pflegenden Engeln in Euren Euch schwergemachten Berufungen - ich wünsche uns allen ihr werdet endlich gesehen, sehr gut entlohnt und als Segen der immer weiter überalternden Gesellschaft erkannt - so dass Liebe und Anerkennung auch bis dahin kommt wo Menschlichkeit am Ende am Wichtigsten ist.

❤️lichst
Michaela Faridéh

ANIMA*TANTRA-Veranstaltungen im Monat Oktober

	Spiele und Erkenntnisübungen für Einsteiger mit Vorkenntnissen 6. Oktober 2022 19.30 Uhr - 23.00 Uhr Sinnlicher Abend Tantra darf gemeinsam mit Anderen ganz spielerisch und lachend Dein Weg werden und die Welt Deine Komfortzone
	Berührung erlernen und Massagedetails erfahren ergänzend zur Tantramassage 7. Oktober 2022 19.30 Uhr - 23.00 Uhr Massageoase Kondition, Wissen und Intuition für die Begegnung mit dem Gegenüber erweitern und in der Gruppe üben wahrhaftig zu berühren
	Ein spannender Abend für begegnungsoffene Menschen, die das Weibliche verehren 8. Oktober 2022 19.30 Uhr - 23.00 Uhr Yoni Dentata Gefährliche Frauen die lernen was sie wollen und sinnliche Männer die wissen was sie tun - die Anerkennung und Liebe des weiblichen Prinzips durch die Shaktiverehrung ist ein wesentlicher Aspelt tantrischer Rituale
	Wundervolle Übungen der Liebe und Erkenntnis für Singles, Paare und Polybeziehungen 11. Oktober 2022 19.30 Uhr - 23.00 Uhr Tantrische Tore Lectures und Praxis zu den wichtigsten Themen und Zugängen der tantrischen Philosophie und den Toren, die es zu durchschreiten gilt
	Training für Körpergeschmeidigkeit, geistige Wendigkeit und Lustdisziplin 18. Oktober 2022 19.30 Uhr - 22.00 Uhr Anima*Tantra*Yoga Freudig und ekstatisch in Körper und Geist, Herz und Sexzentrum widmen wir uns der rottantrischen Übungspraxis mit uns selbst
	Achtsamer Einstieg ins tantrische Sein für Singles, Paare und Polybeziehungen 19. Oktober 2022 19.30 Uhr - 23.00 Uhr Herzenslustabend Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne - eine heilsame und heilige Annäherung durch die Rituale und Werkzeuge der neotantrischen Praxis
	Ein einsteigergeeignetes Urlaubswochenende im ANIMA*HAUS mit Inselfeeling, aber auch mit Herausforderungen 21. Oktober 2022 19.30 Uhr - 23. Oktober 2022 18.00 Uhr Reif für die Insel Geniesse es zum ersten Mal an der Küste der Liebe zu stranden, wo die Zeit still steht und lasse Dich ganz aufs Hiersein ein - in aller Langsamkeit und Bewusstheit, die Dein ungehindertes Mitfliessen ermöglicht
	Respektvolle und herznahe Tantrarituale für Liebende 27. Oktober 2022 19.30 Uhr - 23.00 Uhr Shiva-Shakti-Ritualabend Zur Stärkung und Übung der Energie und Freude an der Königsdisziplin ritueller Begegnung mit selbstbestimmten Lieblingsmenschen

Vorschau auf alle ANIMA*TANTRA-Veranstaltungen im November 


*ANIMAYA*-Übungsgruppe   am 02.11. - Sinnlich-Bizarres  aus Tantra & BDSM
Sinnlicher Abend   am 03.11. - Spiele und Erkenntnisübungen für Einsteiger mit Vorkenntnissen
Tantrische Heilmassage - Wochenende 3 05.+06.11. - Spezielles zum Thema Heilmassage
ANIMA*TANTRA*YOGA   am  08.11. - Tantrisches Training für Körper- und Lustdisziplin
Herzenslustabend   am 09.11. - Meditationen, tantrische Rituale, Spiele und Übungen für Einsteiger
Zeit für Weiblichkeit - am 10.11. - Vortrag nur für Frauen von Carmen Hörber, Eintritt frei!
Red Ganesha     am 23.11. - Rituale und Übungen des roten Tantra für Fortgeschrittene
Tantramassage-Rendezvous   am 24.11. - Ritualabend für Paare, Übungspartner und Liebende
Ganesha Patala am 29.11. - "Rosa" Tantra für Einsteiger, die neugierig sind wie's wirklich funktioniert

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Das nächste herznahe Seminar im ANIMA*HAUS  

Wochenende 21. Oktober 19:30 Uhr - 23. Oktober 2022 18:00 Uhr
Reif für die Insel

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Es wird jetzt Zeit für unser Urlaubsseminar in Brasilien Januar 2023!

Fortaleza - ein tantrischer Inseltraum

Gefällt Dir die Idee einmal völlig frei vom Alltag  Zeit auf einer Insel im Amazonas zu verbringen?  Dann sende eine Bestellung ans Universum und komm mit! 

Tao Oasis - Abenteuer auf der Reise zu Dir selbst
Rotes Tantra-Retreat im Amazonasgebiet Brasiliens

10.01.2023 0.00 Uhr - 02.02.2023 0.00 Uhr (Details und Anmeldung)
Bitte bedenke, dass die Angabe von Flugtag und Uhrzeit - die hier vermerkt ist, damit Du Dich ab jetzt verbidlich zum Seminar anmelden kannst - die genauen Daten folgen noch, wenn wir unsere Flüge fest buchen, dabei richten wir uns nach dem Angebot der Fluglinien.

Wir wollen Mitte Januar erneut eine gemeinsame Tantrische Zeit auf der brasilianischen Insel Fortaleza verbringen, um ein rotes Tantraseminar unter der Leitung von Saranam und Michaela Faridéh zu veranstalten.
Dort existiert das Projekt Tao Oasis des Inselvereies CEA mit einem einmaligen Haus und einer Umgebung wie gemacht für Tantra, Langsamkeit, Achtsamkeit und ein Leben mit den Gezeiten.

Die eine Seite der Insel ist ein Mangrovensumpf - wer hinein schwimmt, der sieht bunte Vögel und die Zeit bleibt stehen - die andere Seite hat einen langen Sandstrand, den Du kaum an einem Tag ablaufen kannst.
Direkt vor unserem Haus steht ein riesiger Mangobaum, von dem im Januar und Februar täglich reife Mangos auf den Vorplatz des Hauses vor der Terasse fallen, auf der man nachts mit Hängematten schlafen kann, denn die Temperatur fällt im Januar und Februar auch nachts kaum unter 26-28 Grad. Das Meer ist nur ein paar Meter vor unserer Türe, so daß Du es von Deinem Fenster sehen kannst und direkt nach dem Aufwachen eine Runde schwimmen gehen kannst, aber es gibt keine direkten Nachbarn, denn Fortaleza ist eine Privatinsel. Unser Boot - die Lacraia - fährt hin und her, um uns mit Essenslieferungen zu versorgen.
Das Essen wird von unserer engagierten Köchin in ihrer luftigen Küche gekocht und schmeckt - sehr gut und fremd zugleich - an einem großen Tisch aufgetragen, an dem alle Gäste gemeinsam essen.
Das Haus hat eine eigene Stromversorgung und einen eigenen Brunnen. Es gibt weder elektrische Leitungen vom Festland, noch dass Du hier - wie in Hotels üblich - Fernsehen oder Computer parat hast.
Es tut Deiner psychischen und körperlichen Gesundheit gut hier abschalten zu können, die Seele baumeln zu lassen und Dich auf die gelebte Wirklichkeit vor Ort einzulassen, die so ganz anders ist als zu Hause.

Durch die wechselnden Seminarinhalte, in den Seminarpausen und Urlaubstagen bekommst Du jede Menge Gelegenheit absolute Nähe zu anderen Menschen aus Deinem Seminar oder auch das Alleinesein mit Dir Selbst zu geniessen - die Insel lädt Dich zu einer besonderen Auszeit vom Alltag ein.
Es gibt Zeiten für Meditatrion, Gespräch und für Sexualität. Es wird hell und wieder dunkel. Die Flut kommt und geht. Du bist da und kannst fühlen was und nach was Dir gerade ist.
Ein Lagerfeuer, der Saft einer Kokosnuss oder der Sand zwischen Deinen Zehen - Du bist einverstanden.
Du hast Zeit und Raum, um Dich zu erholen und zu träumen um die Herausforderungen des Seminares anzunehmen und Dir selbst auf die Schliche zu kommen bezüglich Deiner Muster. Ebenso wirst Du herausgefordert Dich zu erweitern und Deinen Raum für echtes Leben zu vergrößern Auf der Insel wird es 15 Seminartage und dazwischen auch Urlaubstage und Freizeit geben die Insel genauer kennen zu lernen.

Seminarort:
Brasilien, Insel Fortaleza, (nicht zu verwechseln mit der Stadt Fortaleza)
Die Insel hat weder Strasse noch Hausnummer - wir sind direkt am/im Meer :-))
Der nächste Ort 40 Bootsminuten entfernt ist:
São João de Pirabas - PA, 68719-000, Brasilien

10.01.2023 0.00 Uhr - 02.02.2023 0.00 Uhr (Details und Anmeldung)

Genaue Details und Preise - darüber informiere ich Dich gerne selbst - bitte schreibe mir und wir machen aus wann wir telefonieren, dann kannst Du auch alle wichtigen Fragen stellen!

 Andere Anbieter im ANIMA*HAUS

14.-16.10.2022
 Den Inneren Körper spüren - Im Körper zuhause sein 

Bewusstheit und Achtsamkeit in der äußeren Welt öffnen die Pforten zur inneren Wahrnehmung. Es geht nicht um die Verleugnung des Körpers. Im Gegenteil: Erfahrungen des äußeren Körpers und gleichzeitige Wahrnehmung des inneren Körpers lassen eine neue Wirklichkeit entstehen. Erlebe die totale Gegenwärtigkeit!

28.-30.10.2022
Präsenz und Hingabe - Der Zauber des Unterschiedseds 

Die stärkste Qualität des Mannes ist seine Präsenz, die größte Qualität einer Frau ist ihre Hingabe. Was diese Qualitäten wirklich bedeuten und welche Konsequenzen sich daraus für die Begegnung des männlichen und weiblichen Prinzips ergeben, wollen wir an diesem Wochenende erlebbar machen.

Kontakt zum Veranstalter Quinta Essentia/ Klaus Gabriel:   00 49 171 7741985   info@quinta-essentia.de

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Lieblingsabend- die Erklärung des Unterrichtsrahmens
Du würdest gerne zu einer Veranstaltung kommen, der Titel spricht Dich an, aber Du brauchst Futter fürs Hirn, um ein inneres Ja zu fühlen Dich darauf einzulassen? Du möchtest wissen, ob das was da angeboten wird (schon) zu Dir passt?
Hier kannst Du Dich jedes Mal über eine abendliche Veranstaltung genauer informieren bezüglich ihrer Eignung für Dich!

 Lieblingsabend- Red Ganesha!! 

Roter Tantraabend - gehört zur Fortgeschrittenenstufe/ Level 3

Wann findet er statt?

In der Regel immer am vierten Mittwoch eines Monats.
Ausser das Grössere und der Terminplan will es mal zwingend anders.

Was ist das Angebot?

Das praktizierte Rote Tantra aus den Seminaren und Ritualen durch regelmässige Übungen der Abende zu ergänzen, um Dir die Möglichkeit zu geben "ritualfit" zu bleiben, Dich als sexueller Mensch im tantrischen Sinne wahrzunehmen, zu praktizieren und die wichtigen Dinge nicht aus den Augen und der Übung zu verlieren, die wir immer wieder zu rottantischen Ritualen brauchen. Ebenso Gleichgesinnte zu treffen, die als liebevolle Spiegel und Steigbügel Deiner persönlichen Entwickung unersetzlich sind.

Für wen ist es geeignet?

Für Menschen mit sehr guter tantrischer Vorerfahrung die speziell rote Tantraübungen praktizieren wollen, ihre bisherigen Kenntnisse aus den schon besuchten Seminaren diszipliniert nutzen wollen und verschiedensten Ritualpartnern ohne generelle Voreinschränkung zu begegnen in der Lage sind.
Du solltest eine regelmässige Meditationspraxis (zum Beispiel stilles Sitzen), körperliche Übungen (zum Beispiel Tantrayoga), einen offenen Umgang mit allen, Nacktkeit und klare verbale und körperliche Ausdrucksmöglichkeiten, sowie den Kontakt zu allen Geschlechtern für Dich als wichtig in Deiner eigenen Disziplin bereits engsgiert verfolgen und eine weitere Entwicklung anstreben.

Wer kann teilnehmen?

Alle die hier im Haus die Einsteigerstufe und ebenso Mittelstufe mit Vorkenntnissen durchwandert haben - es  gibt eine speziell darauf vorbereitende Gruppe namens Ganesha Patala, die vorab besucht werden sollte, um eine Eingung und das Interesse schon absehen zun können.
Menschen mit einem hohem tantrischen Bewusstsein in ihrer Haltung zu praktizierter Sexualität sind besonders geeignet, auch Quereinstiege aus anderen Tantraschulen sind willkommen, speziell sind Quereinsteiger aus roten Tantraschulen angesprochen. Bitte in diesem Fall aber bitte zuerst einmalig zu einer Einstiegsgruppe kommen zum Kennenlernen des Hauses und der Leitung.

Wie ist der Rahmen gestaltet?

Es gibt zu Beginn eines jeden Abend Zeit zum Ankommen, zur Besinnung in der praktizierten, körperlichen  Selbstliebe, gefolgt von einer begrüssenden Kontaktaufnahme zu allen Anwesenden - eine reine Rederunde gibt es nicht. Vor der Pause wird die rituelle oder übungstechnische Anforderung des Abends erklärt. Der Abend beinhaltet in der zweiten Hälfte rottantrische Übungen und Rituale in der Praxis.

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